Wie bist du auf die Ausbildungsstelle bei ERICH JAEGER aufmerksam geworden und warum hast du dich für ERICH JAEGER entschieden?

Ich habe bereits vor meinem Realschulabschluss, also bereits im Frühjahr, angefangen, Bewerbungen zu schreiben. Durch einen Mitarbeiter bei ERICH JAEGER bin ich außerdem auf diese freie Stelle aufmerksam geworden. Für Ende Juni wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und dann ging alles eigentlich ziemlich schnell. Ein paar Tage später durfte ich bereits einen Probetag absolvieren. Der hat mir ziemlich gut gefallen und so habe ich mich für ERICH JAEGER entschieden.

Beschreibe deine ersten Tage bei ERICH JAEGER. Wie bist du von den Kollegen aufgenommen und eingearbeitet worden?

Gerade die ersten Tage waren sehr interessant. Ich durfte viel in der Werkstatt zuschauen und mithelfen, um einen besseren Eindruck der Produkte des Unternehmens zu bekommen. Das fand ich sehr spannend und hilfreich! Generell wurde ich sehr freundlich von den Kollegen aufgenommen und direkt in die Aufgaben der Abteilung mit eingebunden. Ich habe das ganze Unternehmen gezeigt bekommen und durfte auch bereits an vielen Stellen mein Vorwissen selbst anwenden. Außerdem habe ich relativ zeitnah Informationen zu Anwendungsbereichen erhalten, in denen ich noch keine Vorerfahrung hatte.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Einen „typischen“ Arbeitstag gibt es bei mir eigentlich nicht, da die Aufgaben immer variieren (lacht).

Mein Arbeitstag beginnt in der Regel zwischen 07:30 und 08.00 Uhr. Zu Beginn kontrolliere ich immer mein E-Mail-Postfach sowie das Sammelpostfach unserer Abteilung, um dringende Anliegen zu erfassen. Danach endet die tägliche Routine auch schon, da die verschiedenen Anliegen den weiteren Tagesablauf sozusagen mitbestimmen. Auch zwischendurch können immer wieder unerwartete Probleme auftreten, die zum Teil dringend sind und schnell behoben werden müssen. In regelmäßigen Abständen gibt es auch zeitaufwändigere Projekte, wie beispielsweise interne Audits, die durchgeführt werden müssen und die in dieser Zeit unseren Berufsalltag mitbestimmen. 

Ein bisschen Routine kehrt dann tatsächlich nochmal zum Feierabend gegen 16:00 Uhr zurück. Unsere Daten müssen jeden Tag gesichert werden, hierfür müssen die Speicherplatten ersetzt werden.

Welche Fähigkeiten sollte man bei diesem Berufswunsch mitbringen? Für wen ist der Beruf (besonders gut) geeignet?

Da es häufig um sehr spezifische Tätigkeiten geht, ist es tatsächlich nicht möglich (und nötig), viel Vorerfahrung zu haben, außer man hat bereits in der IT-Branche gearbeitet. Man bekommt sowohl in der Berufsschule als auch im Unternehmen sehr viel beigebracht. Natürlich sollte man eine gewisse Begeisterung für das Arbeiten an PCs mitbringen. Ich habe bereits vor der Ausbildung sehr viel mit PCs und den entsprechenden Programmen gearbeitet und habe dadurch eine große Affinität für diesen Bereich. Mit PCs zu arbeiten, bedeutet auch, sie aufzuschrauben und Teile der Hardware zu wechseln. Außerdem sollte man den Willen mitbringen, sich auch über einen längeren Zeitraum hinweg mit möglichen Problemlösungen auseinanderzusetzen – diese gelingen nicht immer sofort und man benötigt entsprechendes Durchhaltevermögen (lacht).

Vor welchen (neuen) Herausforderungen/Aufgaben steht der IT-Bereich in den nächsten Jahren?

Den größten Einfluss auf den IT-Bereich nimmt meiner Ansicht nach in Zukunft die KI, wie beispielsweise ChatGPT. Ich denke allerdings nicht, dass es dazu in dem Bereich zu einem Stellenabbau kommen wird, sondern vielmehr bietet der Wandel die Chance für neue Stellen. Ein gutes Beispiel sind die Roboter, die an einigen Stellen Menschen ersetzen sollen. Sie müssen jedoch von Menschen eingerichtet und kontrolliert werden. Die Branche ist dauerhaft in Bewegung, und was die Ausbildung angeht – man lernt nie aus.

Welche Vorteile hat eine Ausbildung in der Region?

Ich finde es schön, dass man durch die Nähe zu dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule Leute kennenlernt, die in der eigenen Umgebung wohnen. So bleiben die engen Freundschaften, die ich geschlossen habe, auch nach der Ausbildung noch erhalten. Außerdem ist es leichter, dadurch seine Kontakte auch außerhalb der Schule zu pflegen.

Würdest du eine Ausbildung bei ERICH JAEGER empfehlen?

Auf jeden Fall! Mir fällt nichts ein, was dagegensprechen könnte (lacht). Man wird sehr intensiv gefördert und es wird nie langweilig, da es eigentlich immer was zu tun gibt. Es gibt bei ERICH JAEGER an vielen Stellen die Möglichkeit für den praktischen Einsatz. Ein weiterer Pluspunkt sind definitiv die Kollegen – man bekommt in allen Situationen Unterstützung, bei Problemen gibt es immer jemanden mit einem offenen Ohr.

Wie soll deine berufliche Karriere nach der Ausbildung weiter gehen?

Ich habe bereits während meiner Ausbildung gemerkt, dass ich danach gerne im Unternehmen bleiben möchte. Umso größer war meine Freude über eine Zusage seitens des Betriebs, ich bleibe ERICH JAEGER also erhalten! 😊

Deine Tipps für zukünftige Azubis:

Seid offen und nehmt die Chance wahr, an möglichst vielen Projekten mitzuarbeiten – selbst, wenn diese vielleicht nicht immer nur Aufgaben aus der Ausbildung enthalten!

 

Vielen Dank für das Interview & alles Gute für deine weitere berufliche Zukunft!