Seit wann arbeitest du bei ERICH JAEGER?

Seit über 10 Jahren.

Wie bist du zu ERICH JAEGER gekommen und was hat dich dazu veranlasst, deine Tätigkeit gerade bei uns aufzunehmen?

Ich war damals auf der Suche nach einem Platz für mein Praxissemester während meines Studiums zum Wirtschaftsingenieur und dann war es eher Zufall. Ich war hier in der Ecke im Baumarkt und wollte Pflanzen für den Garten meiner Eltern kaufen und hab ERICH JAEGER gesehen. Im Anschluss habe ich mich etwas mit dem Unternehmen beschäftigt und festgestellt, dass es auch eine Option wäre, sich hier zu bewerben und dann hab ich einfach mal eine Initiativbewerbung hingeschickt. Tatsächlich war man im Marketing auch auf der Suche nach Unterstützung im Bereich Messen, Printmedien und die Umgestaltung der Website. Diese Themen haben mich in der Zeit auch begleitet. Nach einem Monat haben wir dann auch schon mit der Agritechnica Messe gestartet.

Wie hast du dich schon nach so kurzer Zeit in die Vorbereitung für die Messe eingebracht?

Ich habe in allen Aufgaben, die die Messeplanung betreffen, unterstützt: Abstimmungen mit Messebauern, Bearbeitung von Einträgen in Messekatalogen und auf -webseiten für eine bessere Auffindbarkeit von Schlüsselwörtern und -produkten, interne Abstimmungen und Konzeptionierung des Messestandes, Organisierung von Standdienstplänen, Catering und Unterkünften.

Du hast als Werkstudent bei ERICH JAEGER angefangen. Inwiefern hattest du die Möglichkeit auch schon am Anfang eigene Ideen und Projekte einzubringen?

Das hat immer super funktioniert. Jederzeit konnte ich mit einem neuen Vorschlag kommen. Manchmal hat es als Hirngespinst angefangen und sich dann in ein Projekt entwickelt.

Hattest du feste Ansprechpartner, an die du dich bei Angelegenheiten oder Fragen wenden konntest?

Mein Hauptansprechpartner war natürlich mein damaliger Vorgesetzter, der Abteilungsleiter. Allerdings stand ich ab dem ersten Moment schon mitten im Unternehmen und hatte Kontakt zu allen Abteilungen.

Du hast gerade beschrieben, dass man in der Marketingabteilung Kontakt zu allen Abteilungen hat. Wie hast du diesen Austausch und das Arbeitsklima generell bei ERICH JAEGER erlebt?

Es gibt Abteilungen, mit denen kann man deutlich schneller und leichter zusammenarbeiten und dann gibt es Abteilungen, bei denen müssen erst einmal Hürden überwunden werden. Allgemein bin ich aber überall super aufgenommen worden. Natürlich muss sich das Verhältnis auch erst einmal aufbauen. Das war aber in jedem Fall möglich.

Nach deiner Werkstudententätigkeit wurdest du bei ERICH JAEGER fest angestellt. War das im Vorhinein klar oder wie ergab sich das?

Das war eigentlich ziemlich klar. Es hat sich immer wieder aus den Gesprächen herauskristallisiert. Von beiden Seiten waren der Respekt und die Wertschätzung da und deswegen haben wir gesagt, wir wollen weiterhin einen gemeinsamen Weg gehen.

Wie haben sich deine Tätigkeiten dann seit Festanstellung weiterentwickelt?

Natürlich habe ich viele Aufgaben, die ich als Werkstudent übernommen hatte, weitergeführt. Dadurch, dass deutlich mehr Zeit zur Verfügung stand, konnten Projekte umfangreicher abgewickelt werden. Man konnte mehr in die Tiefe gehen und noch mehr Dinge parallel machen. Mit Sicherheit hat sich dadurch dann auch was an der Qualität getan, da man sich intensiver mit einem Thema beschäftigen konnte. In Summe war der Output, den das Marketing generiert hat, deutlich höher. Das habe ich dreieinhalb Jahre gemacht. Dann hat sich die Möglichkeit ergeben ins Sales Team zu wechseln als Key Account Manager. Die Chance habe ich genutzt, da ich eine neue Herausforderung gesucht habe. Dass ich die Möglichkeit hatte, diesen Entwicklungsschritt zu gehen, war super.

Man hat also auch die Möglichkeit, sich in anderen Bereichen weiterzuentwickeln und in andere Abteilungen zu wechseln?

Solange die Abteilungen einigermaßen in Verbindung zueinanderstehen und gewisse Verknüpfungen haben, hat man auf jeden Fall immer wieder die Chance sich über Abteilungen hinweg weiterzuentwickeln.

Seit ein paar Monaten hat sich bei dir ja auch einiges verändert.

Genau. Im Sales Team war ich damals hauptverantwortlich für den Nutzfahrzeugbereich und habe zusätzlich den UK-Markt betreut. 2020 ist die Idee einer Umstrukturierung im Vertrieb gewachsen. Durch eine Neuordnung der Kundenstruktur hat sich der Aufbau eines Inside Sales Teams ergeben, das vom Headquarter hier in Friedberg aus als Pendant zum Außendienst bestimmte Kundengruppen betreut. Von dieser Abteilung „Inside Sales“ bin ich nun der Abteilungsleiter.

Hattest du dir damals zu Beginn Ziele gesetzt, die du im Unternehmen erreichen möchtest? Gingen diese auf?

Definitiv hat mein Weg die eine oder andere Wendung genommen, die ich vorher nicht hab kommen sehen. Dafür muss man natürlich selber eine gewisse Flexibilität mitbringen. Chancen ergeben sich manchmal einfach. Vor fünf, sechs Jahren hätte ich niemals gedacht, dass ich Abteilungsleiter des Inside Sales Teams werde. Damals gab es diese Abteilung noch gar nicht. Mein Anspruch war es immer, mich weiterzuentwickeln. Ich möchte Lust an meinem Job haben und das Unternehmen weiter nach vorne bringen. Das hat sich auch bewahrheitet und es ist schön, diese Entwicklung mit den Kollegen gemeinsam mitzumachen.

Auch mit den Kollegen aus den Tochterniederlassungen?

Auf jeden Fall. Das schöne ist das internationale Umfeld hier bei uns. Dass man trotz unserer Größe immer die Möglichkeit hat, sich auch mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Ausland kurzzuschließen, gemeinsame Projekte auf die Beine zu stellen und sich vor Ort kennenzulernen.

Was ist dein Rat für Berufseinsteiger:innen, die sich für eine Karriere bei der JAEGER Gruppe interessieren?

Lasst euch auf neue Sachen ein. Überlegt, welche Bereiche euch interessieren und versucht euch dort einzubringen. Es ergeben sich immer Chancen, die man ergreifen kann. Am Ende bieten sich hier unglaublich viele Möglichkeiten. Es ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei.